Ausgewählte Schwerpunkte der Arbeit als Bürgermeister in der kommenden Wahlperiode

Ihr Bürgermeister für Rudolstadt!

Als Mitglied der Wählergemeinschaft Bürger für Rudolstadt bin ich davon überzeugt, dass es gut ist, wenn Rudolstadt einen Bürgermeister hat, der politisch eigenständig, ohne Bindung an eine Partei, in der Kommunalpolitik unabhängig  wirkt und arbeitet. So will ich das gemeinsame Ziel, ein Mehr an Miteinander von Bürgern, Stadtrat und Stadtverwaltung weiter umsetzen.

  • weiterer Umbau der Verwaltung zu einer bürgerfreundlichen Dienstleistungseinrichtung
  • Beibehaltung der vielfältigen kulturellen und sozialen Angebote in unserer Stadt unter Beachtung des Gebots der Zusammenarbeit der Träger und der Anpassung der Leistungen an den tatsächlichen Bedarf
  • weiterer Stadtumbau in allen Wohngebieten zu einer Stadt für alle Generationen und Berufsgruppen unter Beachtung der speziellen Anforderungen an die einzelnen Altersgruppen, in Rudolstadt können Senioren und junge Familien gut leben, weil sie beste Bedingungen vorfinden
  • Vorhalten von Kindergartenplätzen für alle kleinen Rudolstädterinnen und Rudolstädter im Alter von 0 – 6 Jahren, wenn die Eltern einen Besuch des Kindergartens wünschen
  • Schaffung der Voraussetzungen in Rudolstadt weitere freie Schulen anzusiedeln, insbesondere Unterstützung der Sicherung des Fortbestandes der AWO-Schule an einem eigenen Standort
  • Förderung des gesellschaftlichen Engagements der Vereine und Erhaltung deren Vielfalt in Sport, Kultur und auf sozialem Gebiet

Für eine Stadt reich an Kultur und Tradition!

Rudolstadt ist mit vielfältigen kulturellen Einrichtungen, dem Thüringer Landestheater mit seinem Schauspiel und  Orchester, der Heidecksburg , dem Schillerhaus und dem ältesten deutschen Freilichtmuseum, den Thüringer Bauernhäusern, reich gesegnet. Beim Tanz- und Folkfest treffen sich Menschen aus aller Welt, das Rudolstädter Vogelschießen belebt als größtes Thüringer Volksfest alte Traditionen, überregional beachtete Festivals und Feste locken Jung und Alt zum erlebnisreichen Miteinander in unsere Heimat. Gemeinsam mit dem Freizeitbad „Saalemaxx“ und weiteren touristischen Einrichtungen, auch solchen über die Stadt hinaus,  wird es Rudolstadt schaffen weiter seine touristische Dachmarke „Rudolstadt – Schillers heimliche Geliebte“ umzusetzen und die Marketingstrategie nach innen und außen zu festigen.

  • weiterer Aufbau einer leistungsfähigen Tourismussparte in der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Städtedreieck und der Schillerstädte in Thüringen
  • Schaffung der Voraussetzungen für den Bau eines leistungsfähigen, privat betriebenen Hotels mit mindestens 80 Zimmern in unserer Stadt, um auch den Konferenztourismus ausbauen zu können
  • Sicherung und Sanierung des Bestandes der Thüringer Bauernhäuser im Heinepark als ältestes deutsches Freilichtmuseum und Gestaltung der Anlage zu einem leistungsfähigen Museum, welches den heutigen Anforderungen entspricht, damit Festigung der Museumsachse
    Heidecksburg – Schillerhaus – Bauernhäuser

Für eine Stadt mit Zukunft!

Rudolstadt hat sich in den letzten Jahren wirtschaftlich gut entwickelt. Mit Unterstützung der Bundes- und Landespolitik wurden wichtige Grundlagen gelegt, dass sich Unternehmen hier bei uns festigen konnten oder neu angesiedelt haben.  Die allseits bekannte schwierige demografische Entwicklung hin zu einer alternden Gesellschaft verlangt von uns nun aber auch, dass für diese Unternehmen junge Fachkräfte zur Verfügung stehen. Dies bietet die Gelegenheit dem Trend in der demografischen Entwicklung entgegenzuwirken und jungen Menschen in Rudolstadt eine Zukunft zu geben, die bei uns beste Voraussetzungen finden.

  • weitere Konzentration des Immobilienmanagements der Stadt auf wesentliche Aufgaben durch Verkauf von für die Stadt nicht zu betreibenden Immobilien
  • weitere Konsolidierung des städtischen Haushaltes durch konsequenten Schuldenabbau, um auch in der Zukunft noch Gestaltungsspielraum zu haben
  • weiterer Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Rudolstadt (Ortsumfahrung B 85/88) und Schaffung einer leistungsfähigen zügigen Anbindung an das überregionale Verkehrsnetz
  • Ausbau und Sanierung der Alten Straße, der Saalgasse und Fertigstellung des Ausbaus der Oststraße, Ausbau und Sanierung der Fröbelstraße gemeinsam mit dem Landkreis, Ausbau der Straße am Gänsebach und weitestgehende Freilegung des Gänsebachs unter Beachtung der Interessen der Anlieger
  • Instandsetzung und Instandhaltung des städtischen Straßennetzes und der Fußwege in unserer Stadt
  • weiterer Ausbau des Industrieparks in Schwarza, um dort neuen Unternehmen Ansiedlungsmöglichkeiten zu geben und bestehenden Unternehmen Erweiterungsflächen anbieten zu können
  • weitere konsequente Vermarktung aller in Rudolstadt bestehenden Gewerbegebiete
  • die städtischen Gesellschaften und Beteiligungen (Saalemaxx, RUWO, SER, EVR) sollen weiter zu leistungsstarken Unternehmen ausgebaut werden, die den Anforderungen unter Beachtung der demografischen und ökologischen Fragen unserer Zeit gerecht werden und einen Beitrag zur Stabilisierung des Haushaltes der Stadt leisten
  • konsequenter Ausbau der Kooperation im Städtedreieck z.B. auch bei der Schaffung eines gemeinsamen Flächennutzungsplanes und Zusammenarbeit durch Schaffung von weiteren kommunalen Arbeitsgemeinschaften am Beispiel der erfolgreich agierenden Wirtschaftsförderagentur
  • Rudolstadt muss seiner Funktion als Mittelzentrum für das Umland weiter gerecht werden und im Verbund mit Saalfeld und Bad Blankenburg als Mittelzentrum mit den Teilfunktionen eines Oberzentrums fungieren, das heißt Sicherung der überörtlichen Funktionen des Landesrechnungshofes, als Amtsgerichtsstandort und insgesamt als Behördenstandort in der Region